1346: Erste urkundliche Erwähnung von Limbach

Schenkungsurkunde aus 1346

Im Jahre 1346 schenkten der Hachenburger Graf Johann von Sayn und seine Frau Elisabeth „zu ihrem Seelenheil und dem ihrer Vorfahren und Erben“ dem Kloster Marienstatt die Mühle „Heuzerode“ (Heuzert). In der Schenkungsurkunde wird u.a. auch das DORF „Limpach“ (Limbach) erstmals urkundlich erwähnt, das neben einigen Nachbardörfern auf die Heuzerter Mühle gebannt war. Als „bach-Ort“ hat Limbach aber wohl schon um 800 bestanden. So deuten einige Funde und Flurbezeichnungen auf eine Motte (Wohnburg) etwas oberhalb der heutigen Ortslage im Lehmbachtal hin.

Vom Lehmbach, der in der heutigen DORFmitte in die Kleine Nister mündet, leitet sich auch der Name Limbach ab.

Foto/Bildnachweis: Schenkungsurkunde aus Dorfchronik "Ortgeschichte von Limbach".

 

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