Mit 83 Kilometern Länge zählt der Druidensteig zu den Fernwanderwegen der Region. Die Landschaft zwischen Westerwald und Sieg gehört zu den ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Seit über 2.000 Jahren wird hier Bergbau betrieben.
Entlang des Druidensteigs, einem einmaligen Wandererlebnis durch die Geologie des Westerwaldes, werden die Geschichten der Region erzählt. Bergbau, Basaltabbau und Rohstoffverarbeitung bildeten einst die Lebensgrundlage vieler Generationen und bestimmten den Alltag der Menschen. An über 30 Informationspunkten entlang dieser GeoRoute des Nationalen GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus wird die Bergbautradition, das Leben der Leute und die einmalige Naturlandschaft beschrieben.
Der Druidensteig und Limbach
Der Druidensteig verläuft mitten durch Limbach.
Seine fünfte Etappe von Betzdorf endet „offiziell“ zwar bereits nach 9 km in Steinebach/Sieg. Doch empfiehlt es sich, diese um etwa 4 km bis Limbach auf dann insgesamt ca. 13 km zu erweitern. Denn zum einen besteht in Limbach die Möglichkeit zu Einkehr und Übernachtung sowie zu Zeitvertreib etwa durch einen Besuch im DORFmuseum.
Zum anderen verkürzt sich so die letzte Etappe bis Hachenburg auf knapp 13 km. Hierdurch bleibt am Abschlusstag dann mehr Zeit zur Besichtigung der drei Etappenhighlights Dachschiefergrube Assberg, Kloster Marienstatt und Landschaftsmuseum Westerwald bzw. des barocken Städtchens Hachenburg.