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Bereits seit Sommer 2019 konnte er seinen Dienst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausführen. Nun ist unser langjähriger Förster Roger Koch zum 31. März endgültig aus dem Dienst ausgeschieden. Roger Koch begann seine Tätigkeit im Forstrevier Kroppacher Schweiz, zu dem neben Limbach acht weitere Ortschaften gehören, 2008 zunächst als Regionalförster. Im Februar 2011 übertrug man ihm dann die Revierleitung. Als die beiden großen Limbacher Waldbesitzer danken Haubergsgenossenschaft und Gemeinde unserem „Alt-Förster“ Roger Koch für seine über zehn Jahre hervorragende forstwirtschaftliche Betreuung unseres Waldes und die stets sehr gute Zusammenarbeit. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit. Wir sind sicher, dass schon allein aufgrund seines vielfältigen ehrenamtlichen Engagements rund um seine Heimatgemeinde Freilingen keine Langeweile aufkommen wird. Herzlichen Dank und alles Gute!

Zwei neue im Forstrevier

Durch den ungeplanten Ausfall von „Alt-Förster“ Koch ins „kalte Wasser“ geschmissen wurde Tim Bettgenhäuser. Der gelernte Industriekaufmann (Firmen Windräder Fuhrländer und Sägewerk Hassel) aus Neitersen hatte erst im November 2018 sein Studium der Forstwissenschaften an der Universität Freiburg erfolgreich abgeschlossen und war seither im Revier Westerwälder Seenplatte als Forstinspektorenanwärter tätig.

Mitten in der „Borkenkäfertragödie“ bekam er im November 2019 als Regionalförster dann die (zunächst kommissarische) Leitung für das Forstrevier Kroppacher Schweiz übertragen. Zum 1. April 2021 haben nun alle neun Reviergemeinden seiner Bestellung zum „ordentlichen Revierleiter“ einstimmig zugestimmt. Dieses starke Votum dokumentiert eindrucksvoll, dass Tim Bettgenhäuser, der sich in seiner Freizeit u.a. Jagd, Waldarbeit, Landwirtschaft und Feuerwehr widmet, in einer forstwirtschaftlich äußerst anspruchsvollen Phase sehr gute Arbeit geleistet hat.

Insofern, auch im Namen der Haubergsgenossen, herzlich willkommen als unser neuer Förster in Limbach, lieber Tim! Mit Deinen 31 Jahren bist Du jung genug, um auch die Früchte der nach den Kahlschlägen nun anstehenden Mammutaufgabe Wiederbewaldung ernten zu können. Wir freuen uns, diese herausfordernde aber auch „spannende“ Aufgabe gemeinsam mit Dir anzugehen und fühlen uns bei Dir und beim Forstamt Hachenburg hierfür in besten Händen. Nochmals herzlich willkommen - natürlich auch Du, lieber Xaver!

PS (siehe Foto): Von der Westerwälder Seenplatte kommend, scheint sich Xaver mit der Umstellung auf die Topografie der Kroppacher Schweiz schwerer zu tun als Tim… ;-)

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