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Mit Unterstützung von Mama Susi (Heuzeroth) hatte Tim ein in der Schule aus einer Rosskastanie gezogenes Pflänzchen über gut zwei Jahre zuhause aufgepäppelt. Dank der offensichtlich guten Pflege, drohte inzwischen selbst der größte Blumentopf zu klein zu werden – schließlich ist eine Rosskastanie kein Bonsai!

Das war wohl auch der Grund, warum dem (noch) Bäumchen kein Platz im heimischen Garten zuteilwurde. Und so fragte Susi nach, ob Tims Rosskastanie nicht vielleicht im Limbacher Wald ein neues Zuhause finden könnte. Namensvetter Tim (Bettgenhäuser), seines Zeichens Limbacher Förster, stimmte zu und fand auch schnell einen geeigneten Platz. Und so konnte Tims Rosskastanie im Rahmen der Pflanzaktion anlässlich des 100. Firmenjubiläums der Firma Meso in der „Hüh“ in die Freiheit entlassen werden.

Papa Dirk hat den neuen Standort inzwischen auch inspiziert und für gut befunden. Ich prophezeie mal, dass man die drei künftig häufiger in Richtung „Hüh“ marschieren sehen wird. Anders als Esskastanien, deren Früchte, die Maronen, eine begehrte Spezialität auf Herbst- und Weihnachtsmärkten sind, ist die Rosskastanie übrigens nicht essbar. Aber – und das ist für Tim sicher viel wichtiger – aus den Kastanien können lustige Tiere und Figuren gebastelt werden. Aber bis es soweit ist, wird’s wohl noch etwas dauern…

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