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Rückblick zum Ende der Amtsperiode (Teil 5) – Abschluss

Zur Abrundung der „Rückblick-Reihe“ gibt’s heute noch einen zusammenfassenden Abschluss: Durch das Nicht-mehr-kandidieren meines Amtsvorgängers und aller damaligen Ratsmitglieder stand im Wahljahr 2019 ein Austausch der kompletten „Regierung“ an. Mit zusammen fünf Jahren kommunalpolitischer „Erfahrung“ nahmen seinerzeit daher neun „Greenhorns“ die Arbeit auf.

Beim Blick zurück lassen sich einige „harte Maßnahmen“ nennen, die i.R. der zunächst entwickelten Zukunftsinitiative „MOVE30“ zielgerichtet umgesetzt oder zumindest begonnen/angestoßen wurden: Brückensanierung, Denkmalsanierung, Endausbau Neuengarten, Investitionen in Mühlenspielplatz, ökologische Wiederbewaldung nach Borkenkäferkalamität, Umnutzung Tennisanlage, Ausbesserung von Straßen, Einfriedung anonymes Grabfeld, Räumung Grabfeld, Erstellung Rampe Trauerhalle, Neuanstrich Fenster Trauerhalle, Legalisierung Kompostplatz, Neugestaltung DORFhomepage, Einführung DORF-App u.a.m..

Die Basis für ein lebendiges und lebenswertes DORF sind aber vor allem die weichen Faktoren DORFgemeinschaft, Bürgerengagement und das Verhältnis Bürger/Gemeinde. Hierfür stehen unser DORFleitbild bzw. zwei seiner drei Leitideen, nämlich BürgerDORF und SolidarDORF. Auf diese zurückführen lassen sich Projekte und Maßnahmen wie beispielsweise DORFflohmarkt, Neugestaltung Kräutermarkt, Aufwertung Denkmal, Start der Nachbarschaftshilfe, neue Patenschaften, die AktionsTeams und die DORFmoderation.

Dass unsere diesbezüglichen Bemühungen beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ jüngst mit Platz 1 honoriert wurden ist eine schöne Anerkennung der an „MOVE30“ orientierten Ratsarbeit der letzten Jahre durch externe Experten. Inaktivität wird man dem „alten“ Rat - erst recht, wenn man Einarbeitungsphase und zwei Jahre Corona-Stillstand berücksichtigt - zwar kaum vorwerfen können. Doch hat ein DORF, um es mit der Trainerlegende Giovanni Trapattoni zu sagen, nie fertig. So verfügt auch Lömbisch noch über viel unausgeschöpftes Potenzial.

Um dieses zu heben wünsche ich der „neuen Mannschaft“ um meinen Nachfolger Manfred (Brenner) für die zweite Hälfte unserer Zukunftsinitiative „MOVE30“ ein glückliches Händchen und allzeit gutes Gelingen!

Dankesworte zum Abschied

Zum Ende meiner Amtszeit bedanke ich mich bei allen, die unser DORF und mich in den vergangenen fünf Jahren auf unterschiedliche Weise unterstützt haben. So waren die Ohren unseres Landtagsabgeordneten Hendrik Hering nicht nur bei der Brückensanierung offen. Gleiches kann ich geschlechtsunabhängig hinsichtlich der VG-Spitze sagen. Schlichtweg nicht stemmbar wäre das Amt des Ortsbürgermeisters ohne die kompetente fachliche Unterstützung auf Kreis- und vor allem VG-ebene. Insofern geht mein besonderer Dank in die Hachenburger Gartenstraße sowie an die Außenstellen von Werken und Bauhof.

Mein Dank gilt natürlich auch allen Beigeordneten und Ratsmitglieder, die sich seit 2019 sachorientiert, konstruktiv und kooperativ eingebracht und auch mit angepackt haben. Fürs Anpacken danke ich auch allen aktuellen und ehemaligen Gemeindearbeitern sowie unseren Vereinen und Gruppen fürs zuverlässige (Mit)Gestalten von Festen und Veranstaltungen. Auch Forstamt und Förster, Hauberg und Jägerschaft, den Bauern, Sponsoren und allen für Limbach aktiven Firmen und Privatleuten von außerhalb ein herzliches Dankeschön für jedwede Unterstützung. Für ein stets kooperatives und harmonisches Miteinander schicke ich meinen Dank an alle Amtskolleginnen und -kollegen, insbesondere bachaufwärts.

Nicht zuletzt gebührt ein großer Dank allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich für Lömbisch einbringen und so das Motto „Gemeinde sind wir alle“ mit Leben füllen. Ihr seid für mich die entscheidende Stütze unseres DORFes – danke!

 

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