Rückblick zum Ende der Amtsperiode (Teil 2) – DORFleitbild mit Leitideen

Die Amtsperiode neigt sich dem Ende zu. Anlass für einen mehrteiligen Rückblick bei dem es heute um unser DORFleitbild geht. Dieses beschreibt einen angestrebten Idealzustand, auf den wir die vergangenen 5 Jahre hingearbeitet haben. Konkret umsetzbar wurde das Leitbild in seinen 3 Leitideen SolidarDORF, NaturDORF und BürgerDORF

Auf dem Weg zum SolidarDORF hatten wir, wie sich etwa während der Coronapandemie eindrucksvoll zeigte, durch gut funktionierende Nachbarschaften eine sehr gute Ausgangsbasis. Mit der „Limbacher Nachbarschaftshilfe“ steht allen Limbachern inzwischen aber auch eine dorfweite ehrenamtliche Unterstützung im Alltag, rund ums Haus und bei Schreibkram zur Verfügung.

Im Rahmen der Leitidee NaturDORF nahmen wir die besondere Verantwortung der kommunalen Ebene im Kampf gegen den Klimawandel und dessen Folgen sehr ernst. Für den Gemeindewald etwa wurden diesbezüglich einige wichtige Weichen gestellt. Das heftig diskutierte „Öffentliche BUNT“ leistet einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt bei Insekten und Kleintieren und hat erfreulicherweise einige Nachahmer im Privaten gefunden.

Bürger und Gemeinde zu einer Einheit verschmolzen, das ist das Ideal der Leitidee „BürgerDORF“ mit ihren beiden Bereichen Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement. Es klingt auch in deren Motto „Gemeinde sind wir alle“ an. Hinsichtlich der Bürgerbeteiligung war die Gemeinde bemüht, aktuell und umfassend zu informieren, über Homepage, DORFApp und im Inform. Erinnert sei an das Tagebuch und die Baustellentreffen während der Brückensanierung. Nicht zu vergessen natürlich auch die noch laufende DORFmoderation.

I.S. Bürgerengagement konnten einige Bürger motiviert werden, sich in z.T. überaus hohem Maße für das Gemeinwohl einzubringen. Sei es bei der „Aktion 12“, i.R. einer Patenschaft oder eines Projektes. Gerne hätten es aber in der Breite und bei den Alteingesessenen mehr sein können. Auffallend war auch, dass die „Dauernörgler“ sich eher zurückhielten – schade!