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Erinnerst Du Dich noch an den bayerischen „Problembär“ Bruno, der 2006 in den bayerischen Alpen auftauchte? Unser Bruno ist zwar kein Braun- sondern ein Waschbär, verhält sich aber wie sein großer Verwandter ebenfalls problematisch. Mir selbst kam er vorige Woche morgens beim Joggen im Wald mitten auf dem Weg zwischen Kneippanlage und Haus Monika entgegen. Ich blieb erst stehen und überlegte, ob Umkehren oder Weiterlaufen das Richtige sei. Mutig entschied ich mich fürs Weiterlaufen, obwohl ich gedanklich schon die Mutter des Kleinen aus dem Gebüsch stürmen und an meinen Haxen kleben sah. Das blieb mir gottlob erspart.

Doch als ich 100 m weiter eine Gassi-Gängerin warnte, kam der kleine Waschbär um die Kurve auf uns zugelaufen. Die Tage danach erreichten mich immer wieder Berichte vom kleinen Bär, der keinerlei Scheu vor Menschen oder auch Hunden zeigte. Jürgen (Lindner) erwischte ihn gar am Haus  Inzwischen ist Bruno zwar weg. Doch möchte ich sein Verhalten zum Anlass nehmen Dich zu bitten, keinerlei Futter rund um Dein Haus auszulegen. Auch Katzenfutter schmeckt Waschbären und anderen Tierchen…übrigens auch Ratten! Dass Waschbären mehr und mehr zur Plage werden, zeigt eine nächtliche Videosequenz aus der Bushaltestelle.

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