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Was für ein Tag! Das Kaiserwetter bescherte uns Petrus. Für alles andere hatte Julia (Bongartz) den Hut auf. Und den kann man nur ziehen, vor dem, was sie in den vergangenen Wochen und Monaten auf die Beine gestellt hatte. Ohne mit der jahrzehntelangen Tradition zu brechen, hat sie den Limbacher Kräutermarkt neu gedacht und weiterentwickelt.

Gemeinsam mit einer Schar von Helfern und Unterstützern schenkte sie dem DORF und zahlreichen Besuchern aus nah und fern einen Tag, der in allerbester Erinnerung bleiben wird.

Rund zwanzig Stände mit für „ihr Ding“ spürbar begeisterten Anbietern präsentierten einen bunten Strauß an Waren ihren Westerwälder Manufakturen. So gab es im und ums Haus des Gastes neben Pflanzen und Kräutern u.a. auch Holzspiele, Töpfer- und Dekoware, Essig, Backesbrot und Alles rund ums Nähen. Peter (Hilger) und Samuel (Leonhardt) sorgten mit einer eigens für den Kräutermarkt kreierten Speisenkarte für Gaumenfreuden. Beim Dessert hatte man im Marktbereich die Qual der Wahl zwischen Waffeln nach Omas Art, selbst gebackenem Kuchen und Eis mit besten regionalen Zutaten. Die Versorgung mit Flüssigem hatten traditionell die Männer von Blau-Weiß übernommen.

Gut besuchte Kräuterwanderungen, Näh-Workshops sowie eine Führung in der Schiefergrube Assberg rundeten das Angebot ab. Den Erlös des Marktes spenden Gemeinde und DORFgemeinschaft als Veranstalter nach guter Tradition an Westerwälder Kinder mit Behinderung.

Ein herzlicher Dank für ein mehr als gelungenes Kräutermarkt-Comeback nach der Corona-Pause gebührt neben den bereits Genannten auch allen anderen fleißigen Helferinnen und Helfern, den treuen Kuchenbäckerinnen, allen Ständlern und last, not least den insgesamt wohl weit über 1.000 Besuchern, die vergangenen Sonntag den Weg ins NaturDORF Limbach gefunden hatten.

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