von WebMaster
Eine Auflage der Unteren Wasserbehörde für die wasserrechtliche Erlaubnis der Brückensanierung war die Feststellung des Fischbestandes der Kleinen Nister mittels Elektrobefischung. Am vergangenen Samstagvormittag rückten daher von der ARGE Nister Manfred Fetthauer mit Team sowie Herr Mauden von der Oberen Fischereibehörde (SGD Nord) mit entsprechendem Equipment an.
Vom Nisterufer assistierte und beobachtete u.a. Fischereipächter Michael (Fabig) nebst Sohnemann Jonathan. Der Ortsbürgermeister mit seinen „Gartenstiefelchen“ - über die Manfred vermutlich heute noch lacht - konzentrierte sich aufs Fotoschießen. Das „Fangteam“ bestehend aus 2 E-Fischern, 2 Beifängern sowie einem Mann mit Sammelkorb startete etwa 150 m unterhalb der Brücke.
Mit den ins Wasser getauchten E-Geräten wurden die Fische betäubt und mit Köchern gefangen. Kaum in den Fangkorb gelegt, begannen die glitschigen Nisterbewohner auch schon wieder zu schwimmen. Man merkte schnell, die Männer sind Profis und so – wer hätte das gedacht – füllte sich der Fangkorb zusehends. Am Endpunkt der Elektrobefischung rund 50 m oberhalb der Brücke tummelten sich – wie die anschließende Auswertung (siehe Bild) ergab – über 120 Fische zwischen 3 und 31 cm im Fangkorb. Darunter auch knapp 20 der im Vorjahr von der ARGE eingesetzten Lachse.
Alle Fische wurden abschließend wieder ins kalte Nass entlassen. Eine ausführliche Auswertung u.a. mit Projektbeschreibung und allen gefangenen Arten und Größen findest in dem Beitrag zur Brückensanierung auf der DORFpinnwand! Unbedingt empfohlen sei Dir auch ein Besuch der ARGE Nister unter www.argenister.de.
