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Als die Firma Steinbruch Kettner aus Wilnsdorf vergangene Woche Mittwoch am frühen Morgen mit den Sanierungsarbeiten begonnen hatte, glich unser Denkmal einem Wimmelbuch. Denn die Siegerländer waren mit 8 (in Worten: acht!) Personen an unserem vergleichsweise kleinen Denkmal aktiv. Doch nein, es zeigte sich keineswegs ein chaotisches Durcheinander mit sich gegenseitig behindernden Arbeitern. Ganz im Gegenteil glich die Szenerie einem bestens eingespielten Orchester unter dem Dirigat des mit anpackenden Seniorchefs.

Und so wundert es nicht, dass die Firma, die gerade erst mit einem Dutzend Leuten die Lahnbrücke in Limburg saniert hat und seit vielen Jahren auch in der Verbandsgemeinde im Einsatz ist, ihre Arbeit bereits nach zwei Tagen abgeschlossen hatte. Zwei Personen hätten sicher zwei Wochen benötigt. Bis zum Volkstrauertag am kommenden Sonntag plant die Firma Moritz Bau aus Steinebach (Wied), für die Kettner Steinbruch als Subunternehmen tätig war, nun noch die Erneuerung der Treppe. Für das Anbringen einiger neuer Abdeckplatten kommt dann nochmal die Firma Kettner nach Limbach.

Die Gedenktafel war übrigens nicht Teil dieser Maßnahme. Bis zum 70-jährigen Jubiläum des Denkmals in 2024 sollten wir uns aber auch mal um diese kümmern.

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