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Wie an dieser Stelle berichtet, fordert die Untere Naturschutzbehörde die Stellungnahme eines Gutachters hinsichtlich der Unbedenklichkeit der geplanten Brückensanierung bezüglich Flora und Fauna an der Brücke. Denn Bauwerke wie unsere Brücke sind potentieller Lebensraum etwa für Fledermäuse, Wasseramsel, Gebirgsstelze & Co. Und deren Schutz soll im NaturDORF Limbach natürlich auch im Rahmen der Brückensanierung gewährleistet sein.

Dieser Tage nun kam der Gutachter in Person des Diplom Geographen Markus Kunz, der in Hachenburg ein Büro für Regionalplanung Naturschutz und Landschaftspflege betreibt, zur Prüfung nach Limbach. In Gummistiefeln und mit Hilfsmitteln wie Zollstock, Kamera und Fernglas untersuchte und dokumentierte er dabei unser Wahrzeichen akribisch mit Blick auf seltene Pflanzen und „tierische Wohnungen“. Seine Beurteilung ist ein entscheidender Baustein für die Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde. Die eine oder andere kleinere Auflage wird zwar zu beachten sein. Ein „K.-o.-Kriterium“ scheint es, wie bereits bei der Stellungnahme des „Nisterpapstes“ Manfred Fetthauer von der ARGE Nister, aber nicht zu geben. Das letzte Wort freilich hat die Untere Naturschutzbehörde in Montabaur.

Wie Gutachter am Beispiel unserer Brücke so an Werk geht, haben wir in der beigefügten Bildergalerie einmal kurz zusammen gestellt.

 

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