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Bereits im Vorjahr hatte sich die bei der Kreisverwaltung angesiedelte Untere Denkmalschutzbehörde vor Ort ein Bild zur geplanten Brückensanierung gemacht. Vergangene Woche gab es nun erneut Besuch aus Montabaur.

Mit der Unteren Naturschutz- sowie der Unteren Wasserbehörde waren diesmal gleich zwei weitere Behörden nach Limbach gekommen, um sich die geplante Maßnahme von VG, Gemeinde und dem ausführenden Unternehmen STH Hüttental erläutern zu lassen. Wie schon die Kollegen vom Denkmalschutz sahen die Besucher aus der Kreisstadt auch diesmal auf den ersten Blick keine Hindernisse für die Durchführung der Maßnahme. Allerdings sind für die erforderlichen Genehmigungen noch fachliche Stellungnahmen zur Unbedenklichkeit des Vorhabens für die Pflanzen und Tiere an und in der Kleinen Nister erforderlich. Diese Stellungnahmen wurden seitens der VG noch taggleich in die Wege geleitet.

Limbacher Firma Muhr macht Weg frei

Die im Zuge der Brückensanierung erforderliche mehrwöchige Vollsperrung der Brücke macht bekanntlich eine Umleitung erforderlich. Diese wird über die Wirtschaftswege Malberg - Limbach (Einfahrt nach Limbach) bzw. Limbach - Kundert (Ausfahrt aus Limbach) erfolgen.

Mit der Durchführung eines Lichtraumprofilschnitts entlang der beiden kompletten Umleitungsstrecken übernimmt das Limbacher Unternehmen MUHR Holzeinschlag eine wichtige Aufgabe. Entsprechend nahm auch der Senior-Chef in der vergangenen Woche zwecks Besprechung der Sanierung an einer größeren Runde vor Ort teil. Im Anschluss fuhr er zwecks Planung der Maßnahme die komplette Umleitung in Begleitung des VG-Verantwortlichen ab.

Nach erfolgtem Lichtraumprofilschnitt finden dann erste Testfahrten u.a. durch Müllabfuhr und Feuerwehr statt. Letztere wird dabei auch eine Testfahrt mit dem größten Feuerwehrfahrzeug in der VG, der Drehleiter der FFW Hachenburg, durchführen.

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