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Nach eigener Aussage ein wenig „unsicher“ ob der langen Zwangspause fühlten sich unsere Dorfmusikanten mit Dirigent Michael (Weib), der in gewohnt eloquenter und humorvoller Weise auch durch das Programm führte. Doch der Applaus der trotz bestem Grillwetter recht zahlreich erschienen Besucher sorgte gleich zu Beginn für Gewissheit: Sie können‘s noch!

Und so nahmen uns die LDM mit auf eine musikalische Reise um die Welt. Dabei gab es Modernes etwa von Udo Jürgens, der bekanntlich noch niemals in New York war und Simon & Garfunkel, die 1981 ebendort ein, nein das Konzert im Central Park spielten, von dem es ein Medley zu hören gab. Bei Purple Rain von Prince brillierte Bernd (Leyendecker) als Solist. Aber auch die Freunde der traditionellen „Dicke-Backen-Musik“ kamen nicht zu kurz. Höhepunkt war hier sicherlich der „Böhmische Traum“ bei dem Michael das Dirigat an Thomas (Schardt) übergab, für den dieses Lied bei jedem LDM-Konzert ein Muss ist. Es sind diese magischen Momente, in denen Taktstock, Dirigent und Orchester zu einer „akustischen Dreieinigkeit“ verschmelzen, die ein hervorragendes Konzert zu einem unvergesslichen Klangerlebnis werden lassen – danke für dieses Geschenk, Maestro Thomas!

Danke auch den LDM, die sich übrigens immer über Nachwuchs freuen. Vorhandene Instrumente und Uniform sowie vor allem die wirklich erstklassige Ausbildung machen den Einstieg für Klein und Groß leicht. Bei Interesse und Rückfragen gerne unter 0151 169 44 504 beim ersten Vorsitzenden Marius (Buttenhoff) melden, der übrigens ebenfalls mit einem Solo glänzte.  

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